Stärken Sie Ihre Blutgefäße mit Extrakten der Rosskastanie!
Wertvoller Same
Dass die Rosskastanie eine Heilpflanze ist, bedenken wir oft nicht, wenn wir im Sommer ihren Schatten genießen. Vor allem Kinder basteln und spielen gerne mit den Kastanien, den Früchten des Baumes. Hinter der grünen Schale mit Stacheln und der glatten braunen verbirgt sich ein wertvoller Same, der in Auszügen medizinisch genutzt werden kann.
Denn die Extrakte aus den Samen des Baumes zeigen eine positive Wirkung auf die Gefäße im menschlichen Körper: Dafür wird der Wirkstoffmix Aescin verantwortlich gemacht, benannt nach dem lateinischen Namen der Rosskastanie: aesculus hippocastanum
Wirkstoffe der Rosskastanie
Wer ein chronisches Venenleiden, eine venöse Insuffizienz, hat, dürfte sich für die Wirkstoffe der Rosskastanie interessieren. Oft tritt bei einem Venenleiden die Blutbahn schlangenlinienförmig auf der Haut hervor. Im Volksmund werden solche Blutgefäße Krampfadern genannt. Aber auch Symptome wie schwere Beine, nächtliche Wadenkrämpfe oder sogar Juckreiz und Wasserablagerungen in den Beinen können durch die Wirkstoffe der Rosskastanie eine Linderung erfahren.
Wunderbare Naturheilkunde
Die Extrakte der Kastanienfrüchte sollen die Gefäße stärken, Einlagerungen vermindern und Entzündungen hemmen. Und das Wunderbare daran ist, dass sie ein effektives Mittel sein sollen, das in der Natur vorkommt. Es ist eine uralte Vorgehensweise des Menschen, sich der Natur zu bedienen. Und um dies zu tun, brauchen wir das Wissen darüber, wie die Natur heilt.
Einfache Anwendung – der Sud
In der Phytotherapie können die Früchte in Wasser gekocht und als Wickel, Spülung oder Fußbad angewendet werden, um die Schwellungen in Fuß oder Schenkeln zu lindern. Einen Sud – ein Dekokt – zu erstellen, ist ganz simpel. Durch das Abkochen der Früchte im Wasser wird aus den Samen der Wirkstoff Aescin extrahiert, den wir dann direkt nutzen können.
Anwendungen mit Salbe oder Öl
Eine andere Art der Anwendung ist das Einreiben der geschwollenen Partien mit Salben oder Ölen. Diese beinhalten ebenfalls den Wirkstoff Aescin. Dabei gilt: je höher dosiert, desto wirkungsreicher ist er. Öle und Salben lassen sich leicht auf die entzündeten Stellen auftragen. Vorteilhaft hierbei ist, dass die Dosierung auf der Verpackung oder auf dem Beipackzettel angegeben wird. Es gibt auch eine Anwendung in Form von Tropfen. Diese werden aber mit Wirkstoffen anderer Heilpflanzen gemischt. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, Rücksprache mit Ihrer behandelnden Ärztin oder Heilpraktikerin zu halten.
Für Ihre Frage rund um die Naturheilkunde steht Ihnen Heilpraktikerin Frau Anna Velisek gern zu Verfügung.