Bei der chinesischen Massagetechnik Gua Sha handelt es sich um eine traditionelle und im ganzen ostasiatischen Raum verbreitete Schabemassage. Gua Sha zeigt bei Muskel- und Gelenkschmerzen, aber auch bei grippalen Infekten eine wohltuende Wirkung.
Mit besonderen Ölen wird das schmerzende Körperareal vorbereitet. Danach wird die vorbehandelte Fläche mit Hilfe eines Schabers aus Jade oder Büffelhorn behandelt, wobei Öl auf der Basis von Johanniskraut als Gleitmittel eingesetzt wird.
Das Reiben und Ziehen von Schabern über die Haut verbessert die Durchblutung, lindert Schmerzen und wirkt entspannend.
Gua Sha aktiviert den Stoffwechsel, regt die Hautfunktionen an und hilft so, Toxine über die Haut abzuleiten.
Gua Sha soll auch das Immunsystem stimulieren. Und darüber hinaus die inneren Organe durch die Reizung von sogenannten Akupunkturpunkten anregen.
Die Behandlung dauert etwa 30 Minuten. Danach ruht der Patient, was meist als angenehm empfunden wird, weil sich nach der Therapie eine sanfte Müdigkeit einstellt. Nach Abschluss der Behandlung sollte der Patient reichlich warmes Wasser oder Tee trinken.
Gua Sha Massage ist eine besondere Bereicherung der manuellen und traditionellen Praxis.
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