Moxibustion, auch kurz Moxa genannt, ist eine Wärmetherapie aus der traditionellen chinesischen Medizin (TCM). Mit Hilfe der Wärmeabstrahlung kleiner Kräuterzigarren werden gezielt Akupunkturpunkte stimuliert.
In der Su Jok-Therapie wird auch Moxibustion angewendet.
Moxa-Stäbe bestehen aus getrockneten Beifußblättern (Artesimia vulgaris) und anderen Heilkräutern. Es gibt verschiedene Größen: Stäbe, Mini- und Mikromoxen.
Nach der Chakrenlehre, welche schulmedizinisch nicht anerkannt ist, wirkt die bei der Moxa-Verbrennung entstehende Wärme auf die sogenannten Ähnlichkeitspunkte in den Chakra-Zonen ein. Das Wort Chakra bedeutet „Rad“ oder auch „Kraftwirbel“ und bezeichnet nach der Chakrenlehre eine Körperstelle, von der aus die Körperenergie in kreisförmiger Bewegung ausstrahlt. Danach werden sieben Hauptzentren-Chakren genutzt, um den Energiefluss mit Massage und Wärmeeinwirkung zu reinigen, aufzuladen und auszubalancieren.
Die Moxa-Stäbe werden nur indirekt auf die Haut appliziert und sind geruchsfrei. Die Wärme lässt jeden Alltagsstress vergessen und führt zur völligen Entspannung. Moxen ist eine Jahrtausende alte Wärmeakupunktur.
Die Behandlung soll Energie zuführen, Körperabwehr und Durchblutung steigern, Hormonsystem, Organ- und Zellfunktionen regulieren.