Su Jok-Therapie: Das Prinzip der Ähnlichkeit
Ob Fußreflexzonenmassage, Ohrakupunktur oder Irisdiagnostik: Viele Therapien basieren auf dem Phänomen der Holografie. Übergreifende Strukturen des Körpers finden nach diesen Methoden ihre Entsprechung in einzelnen Körperteilen oder Organen. Es ist wie mit Obstbäumen. Ein Apfelbaum trägt nicht nur nahezu runde Früchte, sondern ist auch von seiner eigenen Form her eher rundlich. Die recht längliche Birne hingegen wächst an einem Baum, der ebenfalls eher länglich ist. Ein ähnliches Prinzip finden wir nach der Su Jok- Methode auch beim Körper des Menschen. Ein Beispiel: Am Fuß gibt es bestimmte Bereiche, die wiederum bestimmte Systeme oder Organe des menschlichen Körpers repräsentieren sollen. Oder nehmen wir die Iris: Auch in ihr soll sich der Zustand unserer inneren Organe zeigen.
Analogien sind die Grundlage der Su Jok-Therapie
Auf diesen und vielen anderen Analogien basiert Su Jok. Jok bedeutet in der koreanischen Sprache nämlich ganz einfach Fuß. Und Su heißt Hand. Denn mit diesen zwei Mikrosystemen arbeitet ein Su Jok-Therapeut hauptsächlich – sei es in der Diagnose oder in der Behandlung. Als Heilpraktikerin hat Anna Velisek die Su Jok-Therapie direkt bei ihrem Begründer erlernt, bei Professor Park Jae Woo. Eigentlich hat Su Jok seinen Ursprung in Korea. Die Su Jok-Therapie fand ihren Weg über Russland und Tschechien bis nach Deutschland. Sie wurde von Prof. Park Jae Woo entwickelt. Er entdeckte, dass die Struktur des ganzen Körpers in der von Händen beziehungsweise Füßen ihre Entsprechung findet. Daher sollen auch die eigentlich vom Körper am weitesten entfernten und besonders sensiblen Rezeptoren an Füßen und Händen hervorragend geeignet sein, Impulse anzunehmen. Diese Impulse werden dann an die ihnen entsprechenden Organe weitergegeben.
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